MKULTRA – Das geheime Gehirnwäscheprogramm der CIA
- Samardzic Nermina Mikrowellenwaffen Community
- 27. Juli
- 3 Min. Lesezeit
🧠 Teil 1 – Das geheime Projekt MK ULTRA: Kontrolle ohne Wissen
Ursprung und Ziel
Tom O’Neill beschreibt, wie das geheime CIA-Programm MK ULTRA in den 1950ern aus „Bluebird“ und „Artichoke“ hervorging. Ziel: Gedankenkontrolle – Menschen zu Handlungen bewegen, die sie ohne Fremdeinwirkung niemals ausführen würden, inklusive Mord.
Die CIA wollte:
Hypno-Programmierer erschaffen: Menschen, die morden können, ohne sich zu erinnern
Gedächtnis-Kuriere: Soldaten, die Botschaften tragen und bei Gefangennahme alles vergessen
Menschen mental manipulieren, ohne ihr Wissen
Experimente im Schatten
Das Programm operierte in „Safe Houses“ (Deckadressen) in San Francisco, New York und L.A., z. B. getarnte Bordelle, in denen ahnungslose Zivilisten mit LSD und Hypnose behandelt wurden. CIA-Mitarbeiter wie George Hunter White beobachteten die Opfer durch Spiegelwände.
Fast alle Akten wurden 1973 auf Befehl von CIA-Chef Richard Helms vernichtet.
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Teil 2 – Der „Mad Scientist“ Dr. Jolly West
Ein zentraler Akteur war Dr. Louis Jolyon (“Jolly”) West, ein Psychiater mit CIA-Verbindungen. Er:
arbeitete in der Haight-Ashbury Free Clinic (San Francisco)
betrieb 1967 ein „Labor, getarnt als Hippie-WG“
ließ Studenten „Langhaar-Undercover“ arbeiten, um Freiwillige für geheime Experimente zu rekrutieren
korrespondierte direkt mit MK ULTRA-Leiter Sidney Gottlieb
West behauptete öffentlich, nie an MK ULTRA beteiligt gewesen zu sein – O’Neill fand in unveröffentlichten Briefen das Gegenteil.
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Teil 3 – Manson, Hypnose und die Schattenseiten der Wissenschaft
West war zeitgleich mit Charles Manson aktiv – exakt zu der Zeit, in der Manson begann, Menschen in einem Sekten-ähnlichen Kollektiv zu kontrollieren. Einige Verbindungen deuten darauf hin:
Manson besuchte regelmäßig dieselbe Klinik wie West
Mögliche psychologische Beeinflussung?
West trainierte seine Studenten in Techniken, die an Manchurian-Candidate-Szenarien erinnern
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Teil 4 – Mordfall Jimmy Shaver: Ein MK ULTRA-Experiment?
Der Fall eines Air-Force-Soldaten (Jimmy Shaver), der 1954 ein Kind ermordete, ohne Erinnerung an die Tat zu haben, deutet auf ein frühes Experiment hin:
Behandelt wegen Migräne in einer Airbase-Klinik unter Wests Leitung
Kurz darauf – grausamer Mord im Blackout
West übernahm selbst die psychiatrische Begutachtung
Später schrieb West an Gottlieb, er habe eine Methode gefunden, um echte Erinnerungen durch falsche zu ersetzen – unbemerkt vom Subjekt. Genau das war das Ziel von MK ULTRA.
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Teil 5 – Die unsichtbare Hand: Bewusstseinskontrolle als Staatsstrategie
Jolly West & die Manipulation von Realität
Tom O’Neill beleuchtet, wie Dr. Jolly West sich selbst als Pionier der „psychischen Kriegsführung“ verstand. In seinen Schriften und Briefen:
spricht er offen über das Ziel, verhaltenssteuernde Reize zu entwickeln
experimentiert mit der Kombination von LSD, Hypnose und Isolation
forderte, dass die CIA „Ideologietransformation“ wie in China oder Korea verstehen müsse
Er wollte herausfinden, ob man mit künstlich erzeugten Zuständen (Trauma, Drogen, Suggestion) Menschen eine neue Realität aufprägen kann.
„Wer die Realität kontrolliert, kontrolliert das Handeln.“ – sinngemäßes Zitat aus Wests Notizen
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Teil 6 – LSD, Massenpsychose und gezielte Subkulturen
West war Mitgestalter eines der größten LSD-Experimente an der Öffentlichkeit:
In den 60er Jahren flutete die CIA (u. a. über MK ULTRA-Subprojektleiter wie Ronald Stark) die US-Subkultur mit LSD
Ziel war nicht „nur Forschung“, sondern auch soziale Destabilisierung und Gruppenbildung
Tom O’Neill zeigt auf: Wests Klinik lag im Epizentrum der Hippiebewegung, und CIA-Daten bestätigen Überwachung & Einflussnahme
Er argumentiert: Die Gegenkultur wurde teilweise von innen manipuliert. Freidenker, Pazifisten, Schwarze Bürgerrechtler – sie alle standen im Fadenkreuz.
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Teil 7 – Der vergessene Krieg gegen das eigene Volk
Erschreckend ist laut O’Neill die Strategie der Verleugnung und Vernichtung:
MK ULTRA wurde nie offiziell eingestellt, sondern nur „umbenannt“
Hunderte Subprogramme mit unsichtbaren Budgets blieben aktiv
Viele Opfer wissen bis heute nicht, dass sie Teil eines Experiments waren
Ein Beispiel:
Ted Kaczynski (Unabomber) war Teilnehmer an einem psychologischen Harvard-Experiment unter MK ULTRA-Verdacht
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Teil 8 – Medien, Vertuschung und die Konstruktion des Wahnsinns
O’Neill betont: Viele Whistleblower wurden gezielt diskreditiert.
Opfer wurden als „paranoid“ oder „psychisch krank“ abgestempelt
Medienberichterstattung wurde durch CIA-nahe Agenturen (wie Operation Mockingbird) gesteuert
Auch das offizielle Narrativ über Charles Manson sei laut O’Neill eine Konstruktion, die kritische Verbindungen zu MK ULTRA verdecken sollte
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Fazit: Eine offene Wunde der Demokratie
Tom O’Neill stellt keine Verschwörungstheorien auf. Er zeigt mit Dokumenten, Augenzeugenberichten und CIA-Funden:
MK ULTRA war real, aktiv, illegal – und ist womöglich nie verschwunden
Es geht nicht nur um Vergangenheit, sondern um Gegenwart und Zukunft der Freiheit
Sein Buch „Chaos: Charles Manson, the CIA, and the Secret History of the Sixties“ ist ein Aufruf, unbequeme Wahrheiten nicht zu ignorieren

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