Internationale Gerichtsfälle zu Strahlenwaffen – erste Erkenntnisse und aktuelle Lage
- Samardzic Nermina Mikrowellenwaffen Community
- 8. Juli
- 4 Min. Lesezeit
Internationale Gerichtsfälle zu Strahlenwaffen – erste Erkenntnisse und aktuelle Lage
Ich habe weltweit recherchieren lassen, ob es bereits gerichtliche Verfahren, Anklagen oder offizielle Untersuchungen im Zusammenhang mit dem Einsatz von gerichteten Energiewaffen gibt – dazu zählen:
Mikrowellenwaffen, Strahlenwaffen, Laserwaffen, psychotronische Waffen und neurowissenschaftliche Technologien.
Hier die wichtigsten Ergebnisse:
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🇺🇸 USA
• Zivilklagen durch Betroffene wie Friedman (2017) oder Targeted Justice (2021) wegen gezielter Bestrahlung durch Behörden – teils zugelassen, teils wegen angeblich fehlender Beweise abgewiesen.
• Fälle mit neurologischen Symptomen (Stimmenhören, Druckgefühl, Schlafentzug) werden häufig als „psychisch“ bewertet, ohne technische Prüfung.
• Havanna-Syndrom: Betroffene US-Diplomaten – Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, kognitive Ausfälle. 2022 bestätigte eine US-Expertengruppe: gepulste elektromagnetische Energie ist plausibel.
🇷🇺 Moskau-Signal
• Mikrowellenbestrahlung der US-Botschaft in den 60/70er-Jahren. Geheim gehalten, später bestätigt.
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🇩🇪 Deutschland
• Berichte über Mikrowellenangriffe, z. B. in Kalchreuth bei Nürnberg. Bis heute keine Anerkennung durch Behörden.
• Selbst-Dokumentationen durch Betroffene – u. a. in der Veröffentlichung: „Elektromagnetische Strahlenwaffen – Folter an Zivilisten“. Keine Gerichtsverfahren bisher.
🇵🇱 Polen
• 2016 Analyse durch das Verteidigungsministerium nach Beschwerden über Strahlenangriffe. Anhörungen fanden statt – keine bekannten Verfahren.
🇬🇧 Vereinigtes Königreich
• 2020: Anfrage an den Supreme Court zu gerichteten Energiewaffen – Antwort nicht öffentlich. Keine bekannten Verfahren.
🌍 Internationale Menschenrechtsklagen
• Mehrere Beschwerden bei UN-ähnlichen Gremien, bislang ohne juristische Wirkung oder Anerkennung.
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Fazit:
• Erste Untersuchungen und Klagen existieren – insbesondere in den USA.
• Es gibt wissenschaftliche Hinweise, aber wenige offizielle Verfahren.
• Die Thematik ist hochsensibel, viele Fälle werden pathologisiert, Betroffene oft ignoriert oder entwürdigt.
Ziel bleibt: Rechtliche Anerkennung, Schutz der Betroffenen und internationale gesetzliche Regelung!
🇩🇪 Deutschland
• Berichte über Mikrowellenangriffe: Es gibt Berichte über mutmaßliche Mikrowellenangriffe auf Einzelpersonen, wie z. B. in Kalchreuth bei Nürnberg. Diese Fälle wurden jedoch nicht offiziell von den Behörden anerkannt oder strafrechtlich verfolgt.
• Dokumentationen von Betroffenen: Einige Betroffene haben ihre Erfahrungen und Beschwerden dokumentiert, wie z. B. in dem Dokument “Elektromagnetische Strahlenwaffen Folterung An Zivilisten”. Diese Berichte haben jedoch bisher nicht zu offiziellen Gerichtsverfahren geführt.
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🇬🇧 Vereinigtes Königreich
• Anfrage an den Supreme Court: Im Jahr 2020 wurde eine Anfrage an den Supreme Court des Vereinigten Königreichs gestellt, um Informationen über Fälle im Zusammenhang mit dem Einsatz von gerichteten Energiewaffen zu erhalten. Die Antwort des Gerichts ist nicht öffentlich verfügbar, und es gibt keine bekannten Gerichtsverfahren zu diesem Thema.
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🇵🇱 Polen
• Untersuchungen des Verteidigungsministeriums: Das polnische Verteidigungsministerium führte 2016 eine geografische Analyse von Beschwerden über elektromagnetische Angriffe durch. Dies führte zu Anhörungen von Betroffenen durch das Inspektorat für innovative Verteidigungstechnologien. Obwohl diese Untersuchungen stattfanden, sind keine offiziellen Gerichtsverfahren bekannt geworden.
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🇺🇸 Vereinigte Staaten
• Havanna-Syndrom: In den USA wurden Fälle des sogenannten “Havanna-Syndroms” untersucht, bei dem Diplomaten und Regierungsmitarbeiter über gesundheitliche Probleme nach mutmaßlicher Einwirkung von Mikrowellenstrahlung berichteten. Obwohl Untersuchungen stattfanden, wurden keine offiziellen Gerichtsverfahren gegen Verantwortliche eingeleitet.
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🌍 Internationale Ebene
• Menschenrechtsklagen: Es gibt Berichte über Einzelpersonen, die Beschwerden bei internationalen Menschenrechtsorganisationen eingereicht haben, um auf den Einsatz von Energiewaffen aufmerksam zu machen. Diese Beschwerden haben jedoch bisher nicht zu offiziellen Gerichtsverfahren geführt.
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📌 Fazit
Die Thematik des Einsatzes von Energiewaffen ist komplex und oft schwer nachweisbar. Obwohl es zahlreiche Berichte und Beschwerden von Betroffenen gibt, sind offiziell dokumentierte Gerichtsverfahren selten. Dies könnte auf die Schwierigkeit zurückzuführen sein, konkrete Beweise für den Einsatz solcher Waffen zu erbringen, sowie auf die Sensibilität des Themas im Zusammenhang mit nationaler Sicherheit und Geheimhaltung.
Hier ist eine aktualisierte Übersicht über dokumentierte Gerichtsverfahren, Klagen und offizielle Untersuchungen im Zusammenhang mit dem Einsatz von Energiewaffen, einschließlich Mikrowellen-, Strahlen-, Laser-, psychotronischen und Neurowaffen:
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🇺🇸 Vereinigte Staaten
• Friedman v. U.S. Secret Service (2017): In diesem Fall beantragte der Kläger die Offenlegung von Informationen über den Einsatz gerichteter Energiewaffen durch den Secret Service. Das Gericht entschied teilweise zugunsten des Klägers, wobei bestimmte Informationen aufgrund von Sicherheitsbedenken zurückgehalten wurden. 
• Tucker v. Quarters (2019): Der Kläger behauptete, Opfer von Diskriminierung aufgrund des Einsatzes von gerichteten Energiewaffen und neuronalen Netzwerken zu sein. Das Gericht wies die Klage ab, da die Vorwürfe als unbegründet angesehen wurden. 
• Clemons v. Cohen (2021): Der Kläger behauptete, dass die NSA und andere gerichtete Energiewaffen einsetzten, um Stimmen in seinen Kopf zu projizieren. Das Gericht wies die Klage als unbegründet ab. 
• Targeted Justice v. Federal Agencies (2021): Die Gruppe Targeted Justice beantragte eine einstweilige Verfügung gegen mehrere Bundesbehörden wegen des angeblichen Einsatzes gerichteter Energiewaffen. Das Gericht lehnte den Antrag ab. 
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🌍 Internationale Berichte und Untersuchungen
• Havanna-Syndrom: Seit 2016 berichteten US-Diplomaten und ihre Familien in Kuba und anderen Ländern über gesundheitliche Probleme nach mutmaßlicher Einwirkung von Mikrowellenstrahlung. Untersuchungen ergaben bei einigen Betroffenen Gehirnveränderungen. Eine Expertenkommission der US-Geheimdienste kam 2022 zu dem Schluss, dass gepulste elektromagnetische Energie die plausibelste Ursache sei. 
• Moskau-Signal: In den 1960er und 70er Jahren wurden Mitarbeiter der US-Botschaft in Moskau über Jahre hinweg mit Mikrowellen bestrahlt. Die Strahlung verursachte keine akuten Symptome, aber die USA führten geheime Forschungsprogramme durch, um die möglichen Effekte zu untersuchen. 
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📌 Fazit
Obwohl es zahlreiche Berichte und Beschwerden von Betroffenen über den Einsatz von Energiewaffen gibt, sind offiziell dokumentierte Gerichtsverfahren selten. Dies könnte auf die Schwierigkeit zurückzuführen sein, konkrete Beweise für den Einsatz solcher Waffen zu erbringen, sowie auf die Sensibilität des Themas im Zusammenhang mit nationaler Sicherheit und Geheimhaltung.

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