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„Die verborgene Maschinerie: Überwachung, Rufmord und Mikrowellenangriffe“

  • Autorenbild: Samardzic Nermina Mikrowellenwaffen Community
    Samardzic Nermina Mikrowellenwaffen Community
  • 13. Juli
  • 3 Min. Lesezeit

Karen Melton Stewart war von 1982 bis 2009 Analystin bei der NSA und arbeitete während des Irak-Krieges im Bereich Waffen- und Raumfahrt. Ein von ihr erstellter Bericht über russische Störsender soll laut Pentagon rund 2000 Soldaten das Leben gerettet haben. Nach ihrer Darstellung wurde dieser Bericht jedoch von einer Kollegin für eine Doppelbeförderung genutzt, was Stewart hinterfragte. Daraufhin sei sie diffamiert, überwacht und von NSA-internen Sicherheitskräften massiv belästigt worden. 2009 wurde sie beurlaubt, 2010 nach einer Klage gegen die Behörde entlassen. Seither berichtet sie, sie werde mit elektromagnetischen Waffen angegriffen und verfolgt – was selbst nach ihrem Umzug ins Haus ihrer Eltern in Florida nicht aufgehört habe.


Stewart erklärt, sie habe konkret herausgefunden, wer in ihrem Wohnumfeld die Überwachung koordinierte: Mitarbeiter eines Fusion Centers sowie eine FBI-Angestellte. Fusion Centers wurden nach den Anschlägen vom 11. September zur Terrorismusbekämpfung gegründet. Laut Stewart existieren dort jedoch geheime zusätzliche Stufen (Tier 3 und 4) der sogenannten Terror- oder Watchlists, auf denen Menschen ohne Verfahren, ohne Begründung und ohne ihr Wissen als „nicht untersuchte Subjekte“ geführt würden. Dies ermögliche es, sie systematisch psychologisch zu zersetzen, ihren Ruf zu zerstören, sie zu überwachen und falsche Akten über sie anzulegen. Stewart bezeichnet diese Vorgänge als eine moderne Form verdeckter Repression und als rechtswidrige Menschenversuche, teils zum Zwecke persönlicher Rache oder finanziellen Nutzens.


Sie berichtet, es würden falsche Dossiers erstellt, die Bevölkerung gegen die Zielpersonen aufgehetzt und sogar gewöhnliche Bürger oder Mitglieder von Straßengangs rekrutiert, um Betroffene zu verfolgen, Reifen zu zerstören oder Haus und Umfeld zu überwachen. Die eingesetzten Methoden reichen laut Stewart bis zu Angriffen mit mikrowellenbasierten Waffen, geliefert durch militärische Stellen. Sie schildert außerdem Fälle, in denen ihre medizinischen Unterlagen manipuliert worden seien, um Verletzungen durch solche Waffen zu verschleiern. Besonders erschütternd: Ein Polizeibeamter habe ihr nach Durchsicht geheimer Unterlagen erklärt, er dürfe ihr nicht helfen. Damit werde klar signalisiert, dass die Betroffenen auf diesen Listen offenbar fundamentale Bürgerrechte verlieren.


Stewart warnt, dass diese Methoden längst nicht mehr nur staatliche Geheimoperationen seien, sondern privat beauftragt werden könnten, um etwa Erbschaftsstreitigkeiten zu lösen oder unliebsame Personen mundtot zu machen. Sie fordert die vollständige Schließung solcher Programme und betont, dass diese Praktiken, wenn sie nicht gestoppt werden, früher oder später jede Familie treffen könnten.


Diese und zahlreiche weitere Aussagen sind dokumentiert auf der Webseite targetedindividualsresources.com, einer internationalen Plattform, die Berichte von sogenannten „Targeted Individuals“ sammelt. Dort finden sich nicht nur Stewarts Erfahrungen, sondern auch Aussagen anderer Whistleblower wie William Binney (ehemals NSA), Barrie Trower (MI5-Physiker) und Dr. Paul Andrews (CIA, Havana-Syndrom). Die Seite verweist zudem auf historische Parallelen wie die Stasi-Methoden der DDR („Zersetzung“) und Experimente im Rahmen von MKUltra, bei denen bereits in den 1950er bis 1980er Jahren an psychotronischen und elektromagnetischen Technologien geforscht wurde.


Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem sogenannten Havana-Syndrom, das zunächst US-Diplomaten in Kuba betraf und sich durch Kopfschmerzen, Tinnitus und neurologische Veränderungen äußert. Laut einer Analyse der US National Academies aus dem Jahr 2020 gilt gepulste RF-Energie als plausible Ursache. Auch aktuelle Kongressanhörungen beschäftigen sich mit möglichen Fernangriffen zur Verunsicherung der Betroffenen.


Die Plattform hat es sich zum Ziel gesetzt, diese unsichtbaren Mechanismen aufzudecken, Betroffene miteinander zu vernetzen und politische, juristische sowie mediale Aufmerksamkeit zu schaffen. Sie versteht sich als Dokumentations- und Aufklärungsprojekt, das historische Belege, moderne technische Analysen und persönliche Zeugnisse miteinander verbindet, um so den gesellschaftlichen und politischen Diskurs über diese bislang wenig beleuchteten Themen voranzutreiben.

 
 
 

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