Das Havanna-Syndrom und die Enthüllung eines verdeckten Krieges – Ausführliche Analyse
- Samardzic Nermina Mikrowellenwaffen Community
- 8. Juli
- 3 Min. Lesezeit
Einleitung: Ein globaler Angriff im Verborgenen
Seit 2016 klagen immer mehr US-Diplomaten, CIA-Agenten, Militärangehörige und ihre Familienangehörigen über rätselhafte neurologische Beschwerden: starke Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus, Übelkeit, Schlaflosigkeit, kognitive Ausfälle und sogar Hirnverletzungen. Diese Vorfälle wurden als „Havanna-Syndrom“ bekannt – benannt nach den ersten öffentlich dokumentierten Fällen in Kuba.
Nun zeigt eine groß angelegte internationale Untersuchung von The Insider, 60 Minutes und Der Spiegel im Jahr 2024:
Diese Vorfälle sind höchstwahrscheinlich das Ergebnis gezielter Angriffe mit gerichteten Energiewaffen – ausgeführt von russischen Spezialeinheiten.
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Wer steckt dahinter? – Einheit 29155 des russischen Militärgeheimdienstes GRU
Unit 29155 ist eine geheime Eliteeinheit des russischen Militärgeheimdienstes (GRU), die auf Sabotage, politische Destabilisierung und gezielte Tötungen spezialisiert ist.
• Mitglieder der Einheit wurden bereits für den Nervengiftanschlag auf Sergei Skripal (Salisbury 2018) und Explosionen in Bulgarien und Tschechien verantwortlich gemacht.
• Einheit 29155 operiert weltweit unter gefälschten Identitäten – oft als Diplomaten, Sportler oder Techniker getarnt.
Neue Beweise belegen:
• Agenten dieser Einheit waren nachweislich an Orten präsent, an denen Opfer des Havanna-Syndroms unmittelbar vor oder während ihrer Erkrankung lebten oder arbeiteten.
• Besonders auffällig: Albert Averyanov, Sohn des GRU-Generals Andrey Averyanov, wurde von Opfern identifiziert – u.a. in Tiflis, Georgien 2021.
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Wie wurden die Angriffe durchgeführt?
Die Angriffe erfolgten offenbar mit gerichteten Energiequellen, darunter:
• Gepulste Mikrowellenstrahlung
• Ultraschallwaffen
Wirkung auf den Körper:
• Erzeugung starker Schmerzen, Übelkeit, Hörstörungen und Orientierungslosigkeit
• Schädigung von Nervenzellen und Öffnung der Blut-Hirn-Schranke
• Häufige Folge: Traumatische Hirnverletzungen
Technische Machbarkeit:
Bereits während der Sowjetzeit forschte das Projekt “Reduktor” an der Manipulation biologischer Systeme durch elektromagnetische Strahlen.
Russische Geheimdienstdokumente und Patente belegen Experimente an Tieren und später tragbare Prototypen mobiler Strahlenwaffen.
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Belege und Enthüllungen:
• Joy, Ehefrau eines US-Diplomaten, wurde in Tiflis 2021 Opfer eines Strahlenangriffs. Überwachungskameras und persönliche Beobachtungen führten zur Identifizierung eines russischen Agenten.
• Erste Fälle bereits 2014 in Frankfurt: US-Konsulatsmitarbeiter erlitten dort mysteriöse Verletzungen – zwei Jahre vor den Havanna-Fällen.
• Verdeckte Operationen liefen parallel zu großen geopolitischen Ereignissen: Ukraine-Konflikt 2014, NATO-Erweiterung, Annäherung der USA an Kuba.
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Die Strategie der russischen Hybridkriegsführung
Hybridkrieg bedeutet die Kombination aus klassischer Kriegsführung, verdeckten Operationen, psychologischer Kriegsführung und Desinformation.
Das Ziel: Schwächung westlicher Staaten, Zerstörung von Entscheidungsstrukturen und Demoralisierung der Elite.
Havanna-Syndrom als Teil dieser Strategie:
• Schädigung der besten westlichen Diplomaten, Geheimdienstmitarbeiter und Analysten
• Lahmlegung strategischer Planungs- und Koordinationsfähigkeiten
• Verunsicherung und Misstrauen innerhalb westlicher Institutionen
• Keine offensichtliche Kriegserklärung – keine “offiziellen” Reaktionen möglich
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Die Reaktion der USA und die offenen Fragen
Trotz massiver Hinweise:
• Offizielle Stellen wie das US-Geheimdienstdach ODNI behaupteten 2023, ein fremder Akteur sei “sehr unwahrscheinlich” verantwortlich.
• Viele Opfer fühlen sich verraten: Sie vermuten eine bewusste Vertuschung zum Schutz politischer Interessen (Vermeidung eines offenen Konflikts mit Russland).
• Nur einige Opfer erhielten über den Havana Act finanzielle Entschädigungen – medizinische Hilfe ist oft mangelhaft.
Kritikpunkte:
• Mangelnde Aufklärung
• Verzögerung bei der Anerkennung der Erkrankungen
• Politische Angst, Russland offen der hybriden Kriegsführung zu beschuldigen
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Zusammengefasst:
• Das Havanna-Syndrom ist real und sehr wahrscheinlich das Ergebnis feindlicher Angriffe.
• Russland setzt seit Jahren verdeckte Waffen gegen westliche Regierungsmitarbeiter ein.
• Die Weltgemeinschaft steht vor einem dramatischen, bisher verschwiegenen Skandal.
• Hunderte Leben wurden dauerhaft geschädigt, viele Karrieren und Familien zerstört.
• Eine offene politische und rechtliche Aufarbeitung ist überfällig.
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Abschluss:
Die Wahrheit über das Havanna-Syndrom zeigt:
• Technische Waffen, die einst als Science-Fiction galten, sind längst Realität.
• Menschen werden im Stillen attackiert, ohne dass die Welt es offiziell anerkennt.
• Es ist nicht nur ein medizinisches Problem – es ist ein Angriff auf Menschenrechte, Demokratie und die globale Stabilität.
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