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📖 Beweiskompendium: Auditive und neurologische Effekte von Mikrowellenstrahlung – Erkenntnisse aus dem Werk von Prof. James C. Lin (2021)

  • Autorenbild: Samardzic Nermina Mikrowellenwaffen Community
    Samardzic Nermina Mikrowellenwaffen Community
  • 24. Juli
  • 6 Min. Lesezeit


🔬 Wissenschaftliche Grundlage: Buchdaten



  • Titel: Auditory Effects of Microwave Radiation

  • Autor: Prof. James C. Lin, University of Illinois

  • Verlag: Springer Nature Switzerland AG, 2021

  • ISBN eBook: 978-3-030-64544-1



Prof. Lin gilt als international anerkannter Experte fĂŒr Bioelektromagnetik und war beratend fĂŒr US-Behörden tĂ€tig. Das Werk enthĂ€lt eindeutige wissenschaftliche Beschreibungen des sogenannten „Microwave Auditory Effect“ – auch Frey-Effekt genannt – und seiner technischen Umsetzbarkeit fĂŒr militĂ€rische Anwendungen.





📌

Kapitel 10.2 – Das Havana-Syndrom: Mikrowellen als neurologische Waffe



  • Mikrowellenimpulse erzeugen im Inneren des menschlichen Kopfes hörbare akustische Empfindungen (Tuten, Klicken, Summen).

  • Diese Impulse können zu Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Gleichgewichtsstörungen und GewebeschĂ€den fĂŒhren.

  • MRT-Studien zeigen signifikante VerĂ€nderungen im Gehirn von Betroffenen (z. B. bei US-Diplomaten in Kuba), obwohl es keine Ă€ußerlich feststellbare Verletzung gibt.

  • Mikrowellen-induzierte Druckwellen können im Gehirn nachhallen und somit das Hirngewebe verletzen – Ă€hnlich wie bei einer inneren ErschĂŒtterung ohne Ă€ußeren Aufprall.



🧠 Zitat Lin:


„Eine durch einen starken Mikrowellenimpuls erzeugte akustische Druckwelle könnte im Gehirn ausgelöst werden [
] und möglicherweise den anfĂ€nglichen Druck verstĂ€rken, um eine Verletzung von Hirnsubstanz zu verursachen.“





📌

Kapitel 10.3 – SprachĂŒbertragung und Gedankenkontrolle



  • Bereits in den 1970ern wurde an der FernĂŒbertragung einfacher Sprache durch Mikrowellen geforscht (WRAIR & Sharp/Justesen).

  • Mikrowellen wurden so moduliert, dass Versuchspersonen Ziffern und Wörter hören konnten – ohne Lautsprecher, nur per Strahlung.

  • Das US-MilitĂ€r forschte an einem Prototyp einer Waffe zur Personenbeeinflussung:


    • Projektname: MEDUSA

    • Ziel: Personen durch unangenehme Töne abschrecken oder kontrollieren




🧠 Zitat Lin:


„Ein gerichteter Strahl von Mikrowellenimpulsen könnte fĂŒr gezielte Nachrichten [
] verwendet werden, die nur von der Zielperson wahrgenommen werden können.“




📌

Kapitel 10.4 – Mikrowellenattacken in der Moskauer US-Botschaft



  • Über Jahre wurde US-Botschaftspersonal heimlich Mikrowellenstrahlung ausgesetzt.

  • Die Wirkung reichte von Schlaflosigkeit bis hin zu GedĂ€chtnisverlust, Herzproblemen und sexuellen Funktionsstörungen.

  • Die Motivation der sowjetischen Seite blieb unklar, doch dokumentierte Symptomgruppen deuten auf gezielte neurologische Beeinflussung hin:


    • Asthenisches Syndrom

    • Autonomes Nervensyndrom

    • Dienzephalisches Syndrom (Hormon-, Schlaf- und Sexualfunktionsstörung)




📚 Quelle: Petrov, 1972; zahlreiche sowjetische Studien ĂŒber Mikrowellenwirkung auf ZNS.



„Medizinisch-technischer Beweis: Wie Mikrowellen neurologische Symptome und akustische Wahrnehmungen hervorrufen“



„Auszug aus Lin, J.C. (2021): Auditory Effects of Microwave Radiation – Kapitel 10“



🔗 ISBN 978-3-030-64544-1 – Wissenschaftlicher Nachweis der Wirkung von Mikrowellen auf das Gehirn

Erkenntnisse aus Kapitel 10: Havana-Syndrom, Fern-SprachĂŒbertragung, psychophysiologische Effekte


——


Auditory Effects of Microwave Radiation ISBN 978-3-030-64544-1 (eBook)

Auditory Effects of Microwave Radiation ISBN 978-3-030-64544-1 (eBook)

James C. Lin University of Illinois at Chicago Chicago, IL, USA

Springer Nature Switzerland AG 2021 - Übersetzt mit Deepl

10.2 Das Havanna-Syndrom: Berichte ĂŒber akustische Attacken des

diplomatischen Personals - Auszug Original in englischer Sprache

„Die Absorption eines einzelnen Mikrowellenimpulses, der auf den Kopf auftrifft,

und die Umwandlung des Mikrowellenimpulses in eine akustische 10.1

Mikrowellen-Thermoakustische Tomographie und Bildgebung 331 Druckwelle durch

die Weichteile im Inneren des Kopfes können als akustisches Klicken oder Klopfen

wahrgenommen werden, je nachdem, welche Mikrowellen auftreffen.

Leistungsdichte. Eine Folge von Mikrowellenimpulsen auf den Kopf kann als

hörbares Tuten, Zirpen oder Summen empfunden werden. Je nach Leistung der

auftreffenden Mikrowellenimpulse kann der induzierte Schalldruck erheblich ĂŒber

der Schwelle der auditiven Wahrnehmung liegen.

Sie können sogar ein Ausmaß erreichen oder ĂŒberschreiten, das Unbehagen und

sogar GewebeschÀden hervorruft, wie z. B. Kopfschmerzen, Ohrensausen,

Übelkeit, Gleichgewichtsstörungen oder Schwindel.

DarĂŒber hinaus zeigte die Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns im

Vergleich zu Personen, die die lauten SchallstĂ¶ĂŸe nicht erlebten, signifikante

Unterschiede im Volumen der weißen Substanz des gesamten Gehirns, in den

regionalen Volumina der grauen und weißen Substanz, in der mikrostrukturellen

IntegritÀt des Kleinhirngewebes und in der funktionellen KonnektivitÀt in den

auditiven und visuell-rÀumlichen Teilnetzen, nicht aber im Teilnetz der exekutiven

Kontrolle [Verma et al., 2019].

Die klinische Bedeutung dieser Unterschiede ist jedoch nicht endgĂŒltig geklĂ€rt.

Obwohl die klinischen Symptome einer GehirnerschĂŒtterung Ă€hneln, Ă€hneln die

MRT-Bilder nicht den ĂŒblichen Symptomen einer traumatischen Hirnverletzung

oder GehirnerschĂŒtterung.

Die klinischen Erfahrungen mit GehirnerschĂŒtterungen stammen jedoch meist von

Ă€ußerlich zugefĂŒgten Stoßverletzungen wie einem Schlag des Kopfes gegen den

Boden oder andere starre Körper, die das Hirngewebe in heftige Bewegung gegen

den SchÀdel versetzen können. Eine durch einen starken Mikrowellenimpuls

erzeugte akustische Druckwelle könnte im Gehirn ausgelöst werden und dann im

Inneren des Kopfes nachhallen (siehe Ergebnisse von Computersimulationen in

Kap. 9) und möglicherweise den anfÀnglichen Druck verstÀrken, um eine

Verletzung von Hirnsubstanz zu verursachen.

So ist es denkbar, dass die MRT-Bilder von durch Hochleistungsmikrowellen

induzierten Druck- oder Schockwellen völlig unterschiedliche Erscheinungsformen

von Hirnverletzungen oder GehirnerschĂŒtterungen aufweisen können.

Die klinische Bedeutung dieser Unterschiede ist derzeit ungewiss und könnte

weitere Studien zur KlÀrung erfordern.

Dennoch scheint das US-MilitÀr ein gewisses Interesse am Thema des Mikrowellen-

Hör-Effekts zu haben und hat einen Forschungsauftrag mit dem Titel "Remote

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Personnel Incapacitation System" ĂŒber das Small Business Innova- tive Research

Program der Navy vergeben [Navy SBIR, 2004].

Das ursprĂŒngliche Ziel des Projekts war die Entwicklung und der Bau eines

Prototyps einer nicht-tödlichen Waffe, die auf dem akustischen Mikrowelleneffekt

basiert. Das System zur vorĂŒbergehenden UnschĂ€dlichmachung von Personen

trÀgt den Namen MEDUSA (Mob Excess Deterrent Using Silent Audio).

Die Waffe beruht auf einer Kombination von Impulsparametern und

Impulsleistung, um die akustische Empfindung auf ein "unangenehmes" Niveau zu

heben und Personen davon abzuhalten, einen geschĂŒtzten Bereich zu betreten.

WÀhrend der Status oder das Ergebnis dieses Projekts möglicherweise geheim ist,

gibt es Hinweise darauf, dass die Hardware gebaut wurde und Leistungsmessungen

durchgefĂŒhrt wurden, um die erforderlichen Impulsparameter zu bestĂ€tigen, die

die Beobachtung des akustischen Mikrowelleneffekts ermöglichen, was eine

erwartete Situation ist, die nie in Zweifel stand.“

10.3 Gezielte NachrichtenĂŒbermittlung und Gedankenkontrolle - Auszug

Original in englischer Sprache

„Es wurde auch festgestellt, dass, wenn der Impulsgenerator manuell betĂ€tigt

wurde, so dass jedes Schließen und Öffnen eines Druckknopfschalters zur

Aussendung eines kurzen rechteckigen Mikrowellenimpulses fĂŒhrte, die

ĂŒbertragenen digitalen Codes (Morsezeichen) von der Zielperson empfangen und

genau interpretiert wurden [Lin, 1978].

Kurz nachdem am Walter Reed Army Institute of Research (WRAIR) ein System

zur Erforschung des auditiven Mikrowelleneffekts eingerichtet worden war [Sharp,

et al., 1974], konnten zwei der leitenden Forscher die direkte Kommunikation

einfacher Sprache durch geeignete Modulation der Mikrowellenenergie

demonstrieren [Justesen, 1975]. Sie nahmen jedes der einsilbigen Wörter fĂŒr

Ziffern zwischen eins und zehn auf Band auf.

Die Sprachwellenformen jedes Wortes wurden dann so in digitale Signale

umgewandelt, dass jedes Mal, wenn eine analoge Sprachwelle die Nullreferenz in

negativer Richtung durchquerte, ein kurzer Mikrowellenimpuls vom Sender

ausgestrahlt wurde. Indem sie sich der "sprachmodulierten" Mikrowellenenergie

aussetzten, konnten die Versuchspersonen nach eigenen Angaben die

ĂŒbertragenen Wörter hören, identifizieren und unterscheiden.

Die Kommunikation von komplexeren Wörtern und SÀtzen wurde nach Kenntnis

des Autors nicht versucht. Wie bereits erwĂ€hnt, sind fĂŒr die Erzeugung von Tönen

mit 60 dB, d. h. dem Pegel, bei dem man ein normales GesprÀch hört, 14 MW/m2

pro Impuls an Mikrowellen-Spitzenleistungsdichte erforderlich, was etwa 1000-mal

geringer ist als die Leistungsdichte pro Impuls fĂŒr eine Gewebeverletzung.

Ein gerichteter Strahl von Mikrowellenimpulsen könnte fĂŒr gezielte Nachrichten

(kodierte oder einfache Worte) verwendet werden, die nur von der oder den

Zielpersonen im selben Mikrowellenstrahl wahrgenommen werden können.

Abgesehen von der Befehls- und Kontrollfunktion besteht die BefĂŒrchtung, dass

solche Systeme nicht nur das Gehör stören, sondern auch fĂŒr psychologische Folter

oder Gedankenkontrolle eingesetzt werden könnten.

“

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10.4 Mikrowellensignal in der Moskauer Botschaft – Auszug Original in

englischer Sprache

„Die Existenz des Mikrowellensignals war jahrelang geheim gehalten worden, weil

damals niemand genau wusste, warum die Sowjets dies taten oder dass es

gesundheitliche Folgen haben könnte.

Mutmaßungen ĂŒber Absicht und Zweck gab es zuhauf; die Motivation der Sowjets

blieb jedoch ein RĂ€tsel. Die Spekulationen reichten von dem Versuch der Sowjets,

die Kommunikationssignale amerikanischer elektronischer AbhörgerÀte zu

deaktivieren oder zu unterbrechen, ĂŒber die Aktivierung elektronischer

AbhörgerÀte, die möglicherweise vor dem Einzug der Amerikaner in das GebÀude

eingebaut worden waren, bis hin zur Beeinflussung des psychologischen Zustands

des Botschaftspersonals oder zu dessen GehirnwÀsche.

Zu dieser Zeit waren die sowjetischen Veröffentlichungen und wissenschaftlichen

Erkenntnisse ĂŒber die Wechselwirkung von Mikrowellen mit dem Verhalten und der

Neurophysiologie von Tieren, einschließlich des zentralen Nervensystems, voll von

Berichten ĂŒber direkte Auswirkungen einer schwachen Mikrowellenexposition auf

Tiere und Menschen [Petrov, 1972].

Es gab auch ein breites Interesse an klinischen und hygienischen Wirkungen oder

Wirkungen auf die öffentliche Gesundheit, insbesondere unter berufsbedingten

Bedingungen. Bei den meisten der berichteten hygienischen Auswirkungen

handelte es sich im Wesentlichen um subjektive Beschwerden, die 2-5 Jahre nach

Beginn der Arbeit mit Mikrowellenstrahlung einsetzten.

Zu den spezifischen Kategorien gehören das asthenische Syndrom, das durch

Depressionen, MĂŒdigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Appetitlosigkeit und

GedÀchtnisverlust gekennzeichnet ist, das autonome Syndrom, das sich durch

OhnmachtsanfĂ€lle, HerzvergrĂ¶ĂŸerung sowie Puls- und Druckschwankungen

auszeichnet, und das dienzephalische Syndrom, das durch Verdauungsstörungen,

Schlaflosigkeit und sexuelle Dysfunktion gekennzeichnet ist.“

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