Ausführliche Analyse – April 2025: Neue Entwicklungen zum Havanna-Syndrom
- Samardzic Nermina Mikrowellenwaffen Community
- 17. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Im April 2025 wurde das sogenannte Havanna-Syndrom erneut in den Mittelpunkt internationaler Aufmerksamkeit gerückt. Dabei handelt es sich um eine rätselhafte Serie neurologischer und körperlicher Beschwerden, die erstmals 2016 bei US-Diplomaten in Havanna, Kuba, auftraten – inzwischen aber weltweit gemeldet werden. Der April brachte bedeutende neue Erkenntnisse in Medizin, Politik und Geheimdienstanalyse.
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1. Medizinische Forschung: KI-gestützte Diagnostik
Am 24. April 2025 veröffentlichte das Institute for National Strategic Studies (INSS) eine Fachanalyse, in der der Einsatz modularer künstlicher Intelligenz (KI) zur Erkennung sogenannter Anomalous Health Incidents (AHIs) vorgeschlagen wird.
Kernaussagen der Studie:
• Die Symptome der Betroffenen seien in ihrer Ausprägung so komplex und variabel, dass herkömmliche Diagnoseverfahren zu oft versagen.
• Künstliche Intelligenz könne durch die Verknüpfung von Neuroimaging (Gehirnscans), audiovestibulären Tests, kognitiven Leistungstests und Biomarker-Analysen eine neue Qualität in der Diagnostik ermöglichen.
• Ziel ist eine objektive, interdisziplinäre Bewertung, um zwischen psychologischen, neurologischen und möglicherweise technisch induzierten Ursachen zu differenzieren.
Dies zeigt, dass die medizinische Forschung beginnt, strukturierte, wissenschaftlich fundierte Ansätze zur Erkennung technischer Einwirkungen zu entwickeln – ein historischer Schritt in der Anerkennung.
Quelle: inss.ndu.edu
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2. Politische Forderungen: Untersuchung durch US-Geheimdienstausschuss
Am selben Tag sprach sich Rick Crawford, Vorsitzender des House Intelligence Committee, in einem Interview öffentlich für eine umfassendere und ernsthaftere Untersuchung des Havanna-Syndroms aus.
Aussage von Rep. Crawford:
„Die aktuelle Bewertung durch unsere Nachrichtendienste widerspricht zahlreichen glaubhaften Berichten von Betroffenen. Wir brauchen Transparenz, technische Beweise und die Bereitschaft, auch unbequeme Realitäten zu prüfen.“
Dies zeigt, dass einzelne politische Akteure in den USA Druck auf die Sicherheitsbehörden ausüben, um der Ursache des Phänomens auf den Grund zu gehen – trotz offizieller Skepsis.
Quelle: washingtontimes.com
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3. Enthüllung: Mögliche Verbindung zu russischen Geheimdiensten
Eine umfangreiche investigative Recherche von The Insider, 60 Minutes und Der Spiegel legt eine mögliche Verbindung zwischen dem Havanna-Syndrom und der russischen Militäreinheit GRU 29155 nahe – einer Spezialeinheit für verdeckte Operationen.
Beobachtungen aus der Recherche:
• Mehrere Agenten dieser Einheit hielten sich an Orten auf, an denen AHI-Fälle gemeldet wurden.
• Reisedaten, Kommunikationsverbindungen und frühere Einsätze lassen auf gezielte Aktivitäten schließen.
• Diese Einheit ist bereits aus anderen Fällen (z. B. Nowitschok-Vergiftung von Sergei Skripal) bekannt.
Auch wenn direkte Beweise fehlen, deuten viele Indizien auf ein gezieltes und möglicherweise technologisch gestütztes Vorgehen hin.
Quelle: theins.ru
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4. Geheimdienstaussagen: Widersprüchliche Bewertungen
Ein Geheimdienstbericht der USA vom Januar 2025 kam zu dem Schluss, dass es „sehr unwahrscheinlich“ sei, dass ein ausländischer Akteur für das Havanna-Syndrom verantwortlich sei. Doch:
• Zwei der sieben Geheimdienste widersprachen dem Fazit und bewerteten eine Beteiligung mit „niedrigem Vertrauen“ als „etwa gleich wahrscheinlich“.
• Frühere Berichte (z. B. der NAS-Report von 2020) stuften gepulste Mikrowellenstrahlung als plausible Ursache ein.
• Diese inneren Widersprüche führen zu wachsendem öffentlichen Druck, der Wahrheit nachzugehen.
Quelle: voanews.com
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Fazit und Bedeutung für Betroffene weltweit
Diese Entwicklungen zeigen:
• Das Havanna-Syndrom ist keine abgeschlossene Episode, sondern ein aktuelles und global relevantes Thema.
• Medizin, Politik und Medien bewegen sich langsam in Richtung Anerkennung eines komplexen, möglicherweise technologisch verursachten Gesundheitsphänomens.
• Die Wahrheit wird zunehmend von Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Einzelpersonen erzwungen – gegen den Widerstand etablierter Institutionen.
Für alle Betroffenen elektromagnetischer Gewaltformen – sei es durch Mikrowellen, akustische Waffen, gepulste Felder oder Neurotechnologie – ist dies ein Hoffnungsschimmer: Die internationale Debatte nimmt Fahrt auf.

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